So geht Produktportfolio-Optimierung heute

HAHN+KOLB plant kundenorientierte Sortimentsoptimierung bei gleichzeitiger Senkung von Kosten und Steigerung der Lagereffizienz mit Product Mining

Geschrieben von Mirella Hill | 21.11.2024

Mit ihrem stetig wachsenden Produktsortiment sieht sich HAHN+KOLB jedoch zunehmenden Herausforderungen gegenüber: Die Produktpflegekosten und der Bedarf an Lagerkapazitäten steigen kontinuierlich an. Zusätzlich belasten damit verbundene Kosten wie Kapitalbindung und Abwertungen das Unternehmen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant HAHN+KOLB eine umfassende Optimierung des Sortiments. Bisher wurde die Sortimentsanalyse manuell und auf Excel-Basis durchgeführt, was jedoch nicht den erforderlichen Detailgrad lieferte und dadurch die Nachvollziehbarkeit sowie die Effizienz der getroffenen Entscheidungen einschränkte.

 

Datengetriebene Entscheidungen mit Soley

Zur Verbesserung der Entscheidungsprozesse setzt HAHN+KOLB nun auf die Unterstützung der Softwarelösung von Soley, dem Marktführer im Bereich Product Mining. Diese Lösung ermöglicht datenbasierte Entscheidungen und gestaltet den gesamten Prozess der Sortimentsoptimierung effizienter. „Soley bietet den kompletten Scope an Daten in einer Plattform und liefert zudem den Ansatz, sich sowohl auf wertstiftende Produkte zu fokussieren als auch Ballast-Sortimente zu hinterfragen.“, erklärt Thomas Schützinger, Leiter des Produktmanagements bei HAHN+KOLB. Besonders hebt er hervor, dass Soley die Dokumentation von Entscheidungen und Prozessverläufen ermöglicht, sodass diese auch Jahre später noch nachvollziehbar sind.

 

Strategische Ziele fest im Blick

Schützinger beschreibt die mittelfristigen Ziele des Unternehmens: „Wir streben an, unser Sortiment nach Relevanz und Nutzen auszurichten und Produktsegmente ohne Mehrwert zu eliminieren. Hierbei behalten wir stets die Kundenbedarfe im Fokus“. Durch den Einsatz der neuen Software wird nicht nur eine Effizienz- und Produktivitätssteigerung erwartet, sondern auch eine Reduktion der indirekten Prozesskosten sowie relevanter direkter Kosten.

Im ersten Jahr der Zusammenarbeit liegt der Fokus auf der Sortimentsbereinigung und -optimierung. Parallel dazu wird ein neuer Prozess für den Produktauslauf entwickelt, der zukünftig vollständig über die Software gesteuert wird. Perspektivisch plant HAHN+KOLB zudem, Soley zur Optimierung der Dispositionsdaten und des Lieferantenstamms einzusetzen.